M.C. Escher Kunst

Mathematik als Kunst

Holen Sie sich fesselnde Unendlichkeit an die Wand! Maurits Cornelis Escher (1898-1972) verband das Paradoxe mit dem Mystischen. Seine einzigartigen Werke lassen sich keiner Kunstrichtung zuordnen. Sie sind außergewöhnliche, fantastische Rätsel, stets mit einem Augenzwinkern bedacht. Dabei sehen die Darstellungen undenkbar, unreal sowie nicht plausibel aus. Eine Hand, welche sich selber zeichnet? Ein ineinander gewundenes Band hat kein Ende? Trotzdem erwacht die Illusion, dass dies möglich ist! M.C. Escher verstand es, gleichzeitig zu erfreuen und zum Nachdenken anzuregen. Die Kunstdrucke des Meisters bei Yourdecoration.de harmonieren mit fast jedem Wohnstil. Sie peppen Wohnzimmer gleichermaßen auf wie Büros oder Praxisräume. Keine Frage, grelle Farben gehören nicht zum Repertoire von Escher. Interesse wird durch das Absurde geweckt und zieht in den Bann. Lediglich übertriebene Schnörkel und Glamour sind nicht zu finden.

Unmöglich ist möglich

Der niederländische Künstler und Grafiker war ein Meister der Darstellung von optischen Täuschungen. Seine Bilder sind bekannt für multistabile Wahrnehmungen. Die Betrachter seiner Werke können sich nicht gegen die anscheinend ablaufende Bildveränderung wehren. Ihre Gehirne spielen ihnen ein Schnäppchen, ganz im Sinne des Künstlers. Wissenschaftlich sind die Mechanismen solcher „Kippbilder“ noch nicht vollständig erforscht. Fakt ist, dass die Reizverarbeitung in diversen Stufen erfolgt und so der Verstand nach mehreren Sekunden neue Bildinterpretationen erfasst.
Inspiriert von den Künstlern der muslimischen Mauren und von deren geometrischem Musterrausch fasziniert, liebte er allerdings Naturmotive. So hielt er Folgen von Vögeln, Fledermäusen und auch Insekten zweidimensional und nach längerem Betrachten dreidimensional fest. M.C. Escher behauptete von sich, nie abstrakt gearbeitet zu haben. Impulse seiner Schaffenskraft fand er in Bachs Musik. Chopin hingegen hörte er, wenn er seine geliebte Frau malte oder in Holzdrucken verewigte.

„Wir lieben Chaos, weil wir es lieben, Ordnung zu schaffen.“

Dieses Zitat stammt von M.C. Escher, der liebevoll von seinen Familienangehörigen „Maukie“ genannt wurde. Schon als Kind beobachtete er mit einem Fernrohr den Nachthimmel. In dieser Zeit begann seine Leidenschaft zum Zeichnen. Nach Abbruch seines sehr kurzen Architekturstudiums begann der Siegeszug zum grafischen Künstler mit Weltruhm.